Auch uns hat es recht plötzlich getroffen und wir mussten einen Mitarbeiter vorsorglich ins Home-Office schicken (der Mitarbeiter erfreut sich bester Gesundheit). Da er eine tragende Rolle in einem größeren Projekt spielt, mussten wir die Zusammenarbeit irgendwie aufrecht erhalten. Er bearbeitet täglich mehrere Gigabyte an Daten, die zunächst von unseren Fotografen angeliefert, von ihm bearbeitet, von der Teamleiterin kontrolliert, an den Kunden weitergeleitet, wieder kontrolliert und dann (hoffentlich) freigegeben und wieder an uns übergeben werden. Wir erstellen dann den finalen Datensatz und stellen ihn dem Kunden zur Verfügung. Die grobe Beschreibung dieser Arbeitsabläufe lässt schon vermuten, dass da viel kommuniziert werden muss.
Man sieht aber auch schon, dass die anfallenden Aufgaben nicht mit einer Textverarbeitung oder einer Tabellenkalkulation gelöst werden können. Und dass ein Team nicht immer nur aus den eigenen Mitarbeitern besteht.
Wir arbeiten schon länger mit unserer eigenen Cloud und hatten daher genügend Zeit, uns einige Lösungen anzusehen.
Bei der Auswahl der Plattform gab es ein paar Dinge, die die "bekannten" Lösungen von vornherein disqualifizieren: